Straßenfeste der Seidenwebler
1. Straßenfest 1991
Beim ersten Straßenfest regnete es in Strömen, doch das konnte unserer Stimmung keinen Abbruch bereiten. Gefeiert wurde, wofür wir berühmt sind, bis in die Nacht hinein. Zum Schluss ging es zu Silvia und Hansi, da es draußen doch ein wenig zu kühl wurde.
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2. Straßenfest 1992
Das
zweite Fest, da waren wir schon richtig gut organisiert, es gab schon ein Zelt,
war ein wenig trockener (von oben). Allerdings hatten wir abends ein heftiges
Gewitter mit Regen. Aber das hat auch dieses Mal unsere Stimmung nicht getrübt.
Abends fing Gerd, der Soft-Musiker unserer Siedlung, an, Gitarre zu spielen. Wir
sangen hierzu mehr oder weniger laut und gut. Später verteilte Babette an viele
aus unserer Truppe Musikinstrumente (ein Waschbrett, Tamborin, Rasseln, etc.)
Jedenfalls fiel es niemandem
schwer, diese Combo durch die eigene Musik zu begleiten. Es war eine
Super-Stimmung.
Tagsüber wurde das Fest allerdings sehr stark von den Müttern mit ihren Kindern beherrscht. Wir fühlten uns manchmal doch ein wenig störend in der ganzen jugendlichen Gang. Das Fest wurde zum großen Teil über´s Bier finanziert, woran die jungen Familien sich so gut wie gar nicht beteiligten.
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3. Straßenfest 1993
Beim diesjährigen Straßenfest ging
es wieder hoch her. Der Wettergott war uns wohl gesonnen.
Erstmalig hatten wir uns ein großes Zelt von den Reusrather Schützen geliehen.
Dazu stellten uns die Schützen auch Bänke und Tische zur Verfügung.
Der Nachmittag gehörte den Kindern. Die Eltern hatten diverse Kuchen gebacken.
Getränke gab es in verschiedenster Art. Eine Anzahl von Spielen wurden von den
Kindern gerne angenommen.
Gegen Abend wurde der große Grill angeworfen und gegrillt bis in die Nacht
hinein. Jede Menge Bier, Alt und Kölsch, floss dabei. Ein fröhlicher Abend mit
Musik.
Leider haben wir für dieses Fest keine Bilder. Schade ……
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4. Straßenfest 1994
Auch dieses Jahr war die Beteiligung
sehr gut. Das Zelt, die Bänke und Tische sowie der große Grill standen wieder
zur Verfügung.
Nachmittags wurde ein Ballonwettbewerb für die Kinder gestartet. Es wurden drei
Preise ausgesetzt und zwar für die ab weitesten fliegenden Ballons. An jedem
Ballon hing eine Karte mit Namen des Kindes. Es gab für die Kinder wieder
selbstgebackenen Kuchen.
Gegen Abend wurde gegrillt und dem Bier wieder gut zugesprochen. Die meisten
Paare hatten erstmalig unterschiedliche Salate kreiert und mitgebracht. Die
Stimmung war bis spät in die Nacht hinein nicht nur laut sondern auch sehr gut.
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5. Straßenfest 1995
Das 5. Straßenfest wurde auch wieder von den Hauptakteuren, Familie Kuhl, Ehepaar Schade, Ehepaar Roeder, Ehepaar Lex und Ehepaar Meenenga, organisiert. Auch hier gingen wir wieder, wie in den Vorjahren, in Vorlage. Ein solches Fest, das immer größer wurde, muss sorgfältig geplant und auch vorher bezahlt werden.
Auch jetzt, im 5. Jahr, stellten wir
fest, dass von den jungen Familien so gut wie nichts kommt. Das Engagement
dieser Familien ist sehr schwach. Einige meckerten noch, was man nicht noch
alles besser machen könnte.
Siegfried Kuhl hatte von der Firma Hoemann 25 kleine Bäumchen bekommen. Diese
wurden Nachmittags in den Wall gepflanzt. Jedes Kind wurde für Bäumchen als Pate
ausgewählt. Es war wieder sehr lustig.
Auch Abends beim Bier und dem Gegrillten ging es bei lauter Musik bis in den
späten Abend hoch her.
Leider sind keine Bilder vorhanden.
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6. Straßenfest 1996
Zum 6. Straßenfest, auch wieder von
den gleichen Leuten geplant wie die Jahre vorher, kamen einige Seidenwebler
nicht mehr. Klar waren wir sehr enttäuscht. Zumal das Wetter sehr gut war und
wir u.a. genügend Bier und Würstchen sowie Fleisch bestellt hatten. Bei der
Kassenlage am anderen Tag stellten wir ein dickes minus fest. Was blieb uns
übrig als die Kosten selbst zu übernehmen. Wir ließen uns die
Stimmung an diesem Tag aber nicht vermiesen.
Für das kommende Jahr werden wir, die Hauptakteure uns etwas zurück halten.
Wollen mal sehen was von den anderen kommt.
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