Die Seidenwebler fahren am 11.06.2005 mit dem ICE nach Frankfurt
Seidenwebler auf
schneller Fahrt zum „Äppelwoi“ nach Frankfurt !
Endlich, nach langer Zeit war es
soweit, dass die Seidenwebler: Jola, Bettina, Gisela, Gerdi, Uschi, Peter, Jo,
Siggi, Jörg, Karsten und Dieter ihr gemeinsames Versprechen einlösten und am
11.6.2005 mit dem ICE nach Frankfurt fuhren.
Treffpunkt war wie immer der Garagenhof. Von dort ging es fröhlich zu Fuß zum
S-Bahnhof Langenfeld. Dort waren Siggi und Dieter von dem Fußmarsch schon
geschafft und mussten, um auf den Bahnsteig zu gelangen, den Aufzug benutzen. In
Köln angekommen kam auch ein paar Minuten später planmäßig der ICE. In schneller
Fahrt, teilweise bis zu 300 Stundenkilometer, ging es nach Frankfurt. Einziger Halt
war der Flughafen Frankfurt. Nach ca. 60 Minuten war die schöne Fahrt schon zu
Ende.
Nach Verlassen des Kopfbahnhofes stellten wir fest, dass es saukalt war. Auf der
bekannten Kaiserstraße ging es in Richtung Römerberg. Unterwegs mussten doch
einige Seidenwebler sich auf der Kaiserstraße ihren Kick holen und besuchten
dort das Etablissement Tchibo. Jetzt ging es zum Goethehaus, Paulskirche,
Kaiserdom, Römer auf dem Römerberg. Diese Sehenswürdigkeiten waren für uns alle
sehr beeindruckend. Mit wie viel Liebe diese Baulichkeiten nach dem Krieg wieder
restauriert wurden…einfach Klasse.
Es meldete sich jetzt bei einigen der Seidenwebler ein Hunger- und Durstgefühl.
Also den Römerberg in Richtung Alt-Sachsenhausen über die alte Fußgängerbrücke „
Eiserner Steg“ verlassen. Am anderen Mainufer mussten wir uns alle durch einen
riesig großen Trödelmarkt kämpfen um zu dem alten Äppelwoi-Lokal „ Zum gemalten
Haus“ zu kommen. Eine große Tischecke war in dem urigen Lokal für uns
reserviert. Als erstes wurden Bembel mit dem berühmten Äppelwoi bestellt. Für so
manchen Seidenwebler war das der erste Schluck Äppelwoi. Hat aber allen
gemundet. Jetzt zum Essen! Eine Frankfurter-Besonderheit ist Rippscher mit
Kraut. Viele von uns bestellten sich dieses Gericht und waren erstaunt, wie groß
und dick diese Rippscher waren. Keiner von uns musste sich beschweren, dass sein
Essen nicht ausreichend gewesen wäre.
Nach dieser Pause ging es weiter zu Fuß über die Main-Brücke zur alten
Frankfurter Hauptwache und von dort auf die Prachtmeile „Zeil“. Einige von uns
erkundeten die Zeil und die anderen wollten sich auf ein großes Dachcafe von den
Strapazen etwas erholen.
Von dort war es nicht mehr weit bis zum Bankenviertel. Wir wollten dort den
Main-Tower besteigen und die Frankfurter Umgebung von oben betrachten, einige
der Seidenwebler kniffen und ließen diese Attraktion aus. Mit einem
Schnellaufzug ging es 200 Meter nach oben. Vorher wurden wir aber von
Sicherheitsleuten durchsucht. Den Ausblick, der uns dort erwartete, war grandios.
In dieser Höhe nach unten zu schauen und sich die Stadt mal von oben anzusehen
war ein Erlebnis. Weit konnten wir ins Land blicken. So sahen wir den Flughafen
mit den ankommenden Maschinen und das neue Frankfurter Waldstadion. Es war
herrlich.
Jetzt kam langsam die Zeit um sich wieder Richtung Bahnhof zu bewegen. Dort vor
dem Bahnhof nahmen wir noch einige kräftige Schlucke oder Gläser Bier zu uns.
Gestärkt mit Würstchen oder Pommes Frites warteten wir dort auf den ICE. Während
dieser Stärkungsphase wurden wir von einem Australischem Kamerateam in Sachen
Fußball interviewt. Hierbei stellte sich heraus, dass Gerdi das perfekte
Englisch beherrscht.
Inzwischen war der ICE zur Rückfahrt bereit gestellt. Wir bestiegen die Bahn und
traten erschöpft aber glücklich die Heimfahrt an.
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