Wanderung von der Wupperquelle bis zur Mündung, 7. Teil 

1. Teil der Wupperwanderung fand statt am 15.01.2006
2. Teil der Wupperwanderung fand statt am 24.09.2006
3. Teil der Wupperwanderung fand statt am 06.01.2008
3. Teil der Wupperwanderung fand statt am 10.02.2008 (Nachholtermin)
4. Teil der Wupperwanderung fand statt am 10.08.2008 (1. Versuch)
4. Teil der Wupperwanderung fand statt am 26.10.2008 (2. Versuch)
5. Teil der Wupperwanderung fand statt am 16.08.2009
6. Teil der Wupperwanderung fand statt am 25.09.2010
7. Teil der Wupperwanderung fand statt am 26.09.2010

Sonntag, den 26.09.2010, Siebenter Abschnitt

Leichlingen - Rheindorf, 11,7 km

Uli und Iris treffen sind mit den Langenfeldern in Rheindorf und fahren mit einem Auto nach Leichlingen, wo Lilo und Michel kurz vor 14:00 Uhr an der ev. Kirche eintreffen.

Entlang der Brückenstraße wird die Wupper überquert und es geht weiter in eine Leichlinger Einkaufsstraße hinein.

Die Bahnhofstraße/Am Wallgraben wird überquert und die Wohnstraße Am Schraffenberg wird zur Landstraße L294 hin, der Opladener Straße, durchschritten, die anschließend auch unterquert wird. Warum der Weg nicht an der Wupper entlang geführt wird, bleibt uns ein Rätsel. Die Wohnstrassen sind nicht gerade einladend. Nun geht es ins Waldgebiet Vorster Busch, durch das es auf dessen Zufahrtsstraße bis zu dem Gelände des Rittersitzes "Haus Vorst" geht. Wir besichtigen den Innenhof der Burganlage.

Dort sind Skulpturen ausgestellt, die Uli intensiv untersucht, herunter gefallene Maronen werden auch noch gegessen. Dann führt uns der Weg von Haus Vorst wieder weg zur ICE-Bahnstrecke Solingen und Köln und unterquert diese. Hinter der Bahnstrecke wendet sich der Weg am Hülserhof nach rechts und führt durch das Waldgebiet Hülser Busch zur Bahnstrecke von Opladen nach Langenfeld und unterquert in einer Art Kanaltunnel auch diese. Jetzt auf Opladener Stadtgebiet trifft der Weg wieder auf die Wupper, die zwar auch schon im Hülser Busch nah, aber nicht sichtbar war und folgt ihr an dem Rittersitz Friedenberger Hof vorbei auf einem Uferweg bis zum Cafe Irrlicht.
 

http://www.cafe-irrlicht.de/

Dort kehren wir zu Kaffee und Kuchen ein bzw. wir sitzen im freien auf Bänken. Besonderheit: Die Zusatzstoffe der Speisen können hier beim Personal nachgefragt werden. Es ist immer noch trocken. Wir überschreiten die Wupper bei der Fußgängerbrücke an der Mündung des Wiembachs in der Höhe der "Himmelsleiter". Dann biegen wir unmittelbar dahinter nach rechts in das Parkgelände der Wiembachteiche mit seinem Wasserspiel ein.

Die Düsseldorfer Straße wird unterquert. Es fängt leicht an zu Nieseln. Weiter geht es über das Gelände der „Bierbörse“ entlang der Wupper, Richtung Autobahn A3, die wir unterqueren. Der Weg verlässt die Wupper. Es geht vorbei am Tierheim und weiter an einem träge fließenden, von dem Fluss abzweigenden Mühlengraben, der Reuschenberger Mühle entlang zu dem Reitergut Reuschenberg, an dem einst ein Schloss stand und bei dem ein netter Wildpark angesiedelt ist.

Es fängt an zu regnen. Der Mühlengraben wird überquert und zusammen mit der Wupper wird die ICE-Bahnstrecke Köln<>Düsseldorf unterquert, der noch ein Stück gefolgt wird, bis der Weg wieder zur Wupper abbiegt und dem Ufer des hier nicht sichtbaren Fluss folgt. Nach Unterquerung der Straße, die nach Rheindorf führt, kommt die Wupper wieder in Sicht, wird aber von einer riesigen Mülldeponie optisch dominiert, die den Lauf der Wupper Ende der 1960er Jahre nach Norden verdrängt hat.

Rheindorfs schützender Deich zur rechten, kündet den nahen Rhein an. Hinter einer Schwimmbrücke über die Wupper wird die Autobahn A59 unterquert. Wir rufen die Hellwegs an, die im Restaurant schon warten. Uwe kommt mit bis zur Mündung. Für Karin ist der Weg mit den Krücken leider zu weit.

Nun geht es noch ein kurzes Stück durch ein Wäldchen, bevor das Rheinufer in Sicht kommt. Wildgänse erwarten uns schon. Bis zur Mündung der Wupper in den Rhein sind es noch 100 Meter am steinigen Rheinufer entlang, hier findet der Wupperweg sein Ende. Uli und Iris haben ein Zielband aus Klopapier mitgebracht. In zwei Gruppen wird das „Zielband“ durchtrennt. Mit etwas Sekt wird das Ende bzw. der Erfolg des Projekts 2010 begossen. Ein Rheinangler macht noch ein Gruppenfoto.

Der Blick über den Rhein sowohl nach Süden, Richtung Autobahnbrücke, Bayerwerk und Köln, als auch nach Westen, Richtung Langel und Dormagen ist schon sehr schön. Wir kehren zurück zur Autobahnbrücke. Uli fährt Gerdi und Michel wieder nach Leichlingen, die Autos holen. Der Rest kehrt in die Villa Knöterich ein. Das Restaurant erweist sich als passender Abschluss unserer Wanderung. Nach einer kurzen Rede von Michel, der die Erlebnisse auf der gesamten Wanderung Revue passieren lässt, gibt es noch die obligatorischen Urkunden. Die gesamte Strecke haben immerhin 6 Kegler/innen geschafft: Gerdi, Jörg, Iris, Uli, Jo und Michel.

http://www.villa-knoeterich.de/

Nun kommt das leckere Essen. Mit einem Süppchen beginnt der Schmaus, gefolgt bei den meisten von einem Wildgericht. Alles sehr schmackhaft und reichhaltig, es gab überhaupt nichts zu reklamieren. Auch heute begleicht der Kegelpin die Essensrechnung. Um 21 Uhr nehmen wir Abschied.

Das nächste Projekt ist auch schon ausgeguckt: es soll rund um Leverkusen gehen. 58 km sind zu bewältigen. Vielleicht schaffen wir das ja in 3 Etappen!
 

  Foto-Album