Kegeltour vom 09.05.-11.05.2003 nach Blaubach/Kusel  

Ausrichter waren Conny und Michel

Treffen des Clubs war um 12:00 Uhr am Parkplatz Tierheim Reuschenberg, Lev.-Opladen.



Dort erfuhren wir – endlich – Näheres über unseren Ausflug. Conny und Michel teilten uns mit, wo wir das Wochenende verbringen werden. Es ging Richtung Saarbrücken – genauer gesagt nach Blaubach, ein kleines Örtchen in der Nähe von Kusel. Wir hatten also ca. 270 km zu fahren.



Das Hotel Reweschnier war unser Domizil, wie wir nun wussten. Der erste Eindruck, der auch über das Wochenende anhielt, war absolut positiv. Ein Familienbetrieb, jedes Familienmitglied machte sich auf eine lobenswerte Art und Weise nützlich und das spürte man auch. Wir fühlten uns hier sehr Wohl. Das Engagement der Wirtsleute, selbst in kleinen Dingen am Rande, ist hier nicht oft genug herauszustellen.



Wir trafen uns – wie immer erst einmal auf der Terrasse zum Bier oder was sonst so jeder wollte. Einige hatten die Idee, eine Kleinigkeit zu essen. Küche hatte zu – es gab Schinken- oder Käse im Gebot, worauf die Dame, welche uns bediente, (klar Familienmitglied) gleich den Vorschlag machte, eine Schinken- und eine Käseplatte herzurichten. Genügend Teller etc. dazu und der Club war wieder glücklich. Toll, liebe Hoteliers und total unkonventionell.

Danach war schnelles auspacken angesagt – kurz chemisch duschen und der erste Programmpunkt kündigte sich an. Eine Burgbesichtigung: die Lichtenburg, direkt in der Nähe gelegen und ein Highlight, das zu verschweigen Sünde gewesen wäre. Die Dame, die uns zur Burg brachte und hindurchführte, war natürlich auch wieder aus der Familie.



Anschließend marschierten wir zu Fuß zurück ins Hotel – was dank dieser herrlichen Landschaft und des tollen Wetters kein Problem bereitete.

Nachdem wir uns kurz in den Zimmern frisch gemacht hatten, ging es zu Conny und Michel zum Champagner-Empfang, bekamen noch etwas Wissenswertes über die Planung des nächsten Tages, die dem Club wieder etwas Neues brachte. Mehr dazu später.

Uwe – unser Präsident dankte Conny und Michel für die Ausrichtung dieser ausgezeichneten Tour mit einem Zitronenbäumchen.



Nun ging es ans Essen. Erst einmal bekamen wir vom Chef des Hauses einen Begrüßungscocktail erhielten noch eine kurze Präsentation übers Haus. Das Essen, hatten wir nachmittags schon gewählt – war absolut lecker – der Wein ging, zumindest bei mir, recht schnell in Kopf und Zunge. Der Abend war wieder, wie immer wenn alle beisammen sind, sehr lustig.



Am nächsten Tag kam dann die abends zuvor angekündigte Überraschung. Eine Draisinentour. Ja, was ist das? Bisher hatte hiervon noch kein Mensch gehört. Also, ... eine Bahnstrecke ... Zug kommt keiner mehr ... was kann man dort Interessantes veranstalten? Eine neue Idee musste her. So kam man auf die Idee, diese Gefährte zu konstruieren, die auf Schienen fahren aber wie Fahrräder fortbewegt werden. Vier Personen passen auf eine solche.



Nach einer Tour von 20 km kamen wir abends mehr oder weniger erschöpft im Hotel an. Wir wurden für unsere Anstrengungen jedoch bestens mit einem hervorragenden Vier-Gang-Menü belohnt.



Am Sonntag hieß es leider schon wieder Abschied nehmen. Nach dem Frühstück ging es ans Packen und auschecken. Jeanine und Hans-Walter verabschiedeten sich l-e-i-d-e-r schon, da beide noch einen anstrengenden Termin am Abend wahrnehmen mussten. Der Rest des Clubs brach auf nach Bernkastel-Kues – hier hatten Conny und Michel eine Schiffstour für uns geplant. Es war , das ist ja klar, wie immer bestes Wetter, die Sonne schien den ganzen Tag über sehr ausgiebig.

Am frühen Nachmittag fuhren wir weiter zur Klostermühle Siebenborn. Diesen Tipp hatten wir von Gerdi und Jörg – ein Lokal, dass sich immer wieder lohnt aufzusuchen. Essen war absolut spitze – Oma´s selbstgebackener Kuchen auch.



Nun hieß es für alle – auf nach Hause. Eine schöne Tour liegt hinter uns, an die wir noch oft denken werden. Ein besonderer Dank gilt den Organisatoren – Conny und Michel – ein sehr schönes und ausgezeichnet vorbereitetes Wochenende. Wir konnten nur zufrieden sein – selbst das Wetter stimmte.

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