Altweiberfete am 31.01.2008 bei der DRV
 
 
schrieb im März 2008

Altweiberfete 2008
Mit viel Altbier und Helau feierte die DRV

Getreu dem Karnevalsmotto 2008 wurde bei der diesjährigen Altweiberfete so manches Bierchen weggeputzt. Aber gute Laune hatten die zahlreich erschienenen Jecken von Beginn an. Schunkeln, Tanzen und Bützen waren oberstes Gebot im Farbenmeer der bunten Kostüme.

Wie jedes Jahr war auch bei der 16. Altweiberfete in der Kantine der Hauptverwaltung die Stimmung ab 11.11 Uhr die allerbeste. Dafür sorgte musikalisch DJ Michael Adam mit einer bestens abgestimmten Mischung aus Karnevals-Liedern und internationalen Hits. So glich die Tanzfläche zeitweilig einem Hexenkessel. Helmut Baron, Mitorganisator des siebenköpfigen Karnevals-Komitees (KAKO), sprach wohl allen Närrinnen und Narren aus dein Herzen, als er die Fete eröffnete: „Wir brauchen unsere Altweiberfete! Gerade in Zeiten wie diesen ist sie für die Mitarbeiter der Deutschen Rentenversicherung Rheinland enorm wichtig.”

Bemerkenswert waren wieder einmal die vielen farbenfrohen Verkleidungen. Als berühmteste Persönlichkeit der näheren Umgebung war Horst Schlämmer vom Grevenbroicher Tageblatt zugegen. Zu bewundern gab es aber auch Internationales: Mexikaner, Japaner. Spanier und Schotten waren angereist und aus der Tierwelt zeigten sich Zebras, Bienen, Schweine und Hühner. Auch etliche Berufssparten schickten Vertreter ins Rennen um die beste Kostümgruppe, wobei sich die Flugbegleiter letztendlich als Sieger durchsetzten. Die ausgefallenen Ideen, sich als lebensgroße Blechdose oder als Leuchtturm zu kostümieren, wurden von der Jury mit den Plätzen 2 und 3 bei den Einzelkostümen prämiert. Den Sieg holte sich aber ein wunderschönes Zebra-Weibchen.

Auch an traditionellem Outfit fehlte es nicht: Cowboys und Indianer rauchten zur Feier des Tages die Friedenspfeife. Ebenso verträglich zeigten sich die Vampire: sie verzichteten zugunsten eines kühlen Altbieres auf den roten Lebenssaft. Und so ließen auch Neandertaler, Ritter, Piraten und Musketiere ihre Waffen stecken, um Brüderschaft zu trinken. Um 19 Uhr ging das Licht in der Kantine an und es war vorbei mit dem bunten Narrentreiben. Während sicherlich viele Jecken noch um die Häuser zogen, begann die KAKO schon mit den Aufräumarbeiten. Diese blieben wie die umfangreichen Vorbereitungen an den immergleichen Trupps hängen. „In diesem Jahr war die Organisation besonders schwierig, weil die Session extrem kurz war. Da lagen die Nerven zwischendurch blank. Eine Portion Verrücktheit braucht man in jedem Fall, um sich das immer wieder anzutun." erklärt Baron. Ein herzliches Dankeschön an die KAKO, die Elektriker und die Männer aus der Werkstatt, die Hausinspektion, die Reinigungskräfte, den Empfangsdienst, die Mitarbeiter des Sozialwerks und alle anderen helfenden Hände, die zum guten Gelingen der Altweiberparty beigetragen haben.
Petra Weber

Die Party in Zahlen
2200 Jecken
davon rund 360 aus den Service-Zentren
davon rund 750 Gäste
4100 Liter Bier, 730 Flaschen Sekt,
400 Frikadellen, 150 Berliner Ballen

160 Brez'n, 1750 belegte Brötchen
rund 1300 Luftballons und etliche Girlanden und Luftschlangen
Rund 800 m Strom-/Elektro-Kabel
350 qm Tanzparkett
 


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