Prunksitzung Postalia am 09.02.2007
 
  schrieb am 12.02.2007
 
 
Ein professionelles Programm bot die Postalia den Gästen ihrer Prunksitzung
 – und denen gefiel die Mischung. Foto: PRIVAT
 
Postalia mit Pille-Prinz und neuem Präsidenten

VON RUDI PAAS
LANGENFELD Neuer Präsident, neues Bühnenbild und eine fröhliche Narrenschar, das waren die besten Voraussetzungen für eine Prunksitzung des Heimatvereins Postalia im Carl-Becker-Saal. Jochen Buff fand die passenden Worte für die einzelnen Auftritte.

Kinderprinz Maurice I. und Prinzessin Viviann I. absolvierten ihren Part mit einem sehr schönen Vortrag. Der Präsident begrüßte sie und viele andere, darunter auch die Mitglieder der Angermunder Karnevalsgesellschaft „11 Pille. Com”, deren Mitglieder seit vielen Jahren zu den Sitzungen des Heimatvereins kommen. Sie hatten ihren Prinzen Peter I. und Prinzessin Anke I. mitgebracht. Beide waren begeistert von der Art, wie die Postalia Karneval feiert. Dass auch das Langenfelder Prinzenpaar beim Heimatverein hereinschaute, war selbstverständlich.

Jochen Buff vergaß, die Abordnung der ehemaligen Prinzen- und Traditionspaare zu begrüßen. Das machte er aber schnell wieder wett. FLK-Präsident Herbert Roßelnbruch lobte den neuen Präsidenten. „Du machst die Sache gut, mach weiter so!”

Das närrische Programm mit den Profi-Karnevalisten, überwiegend aus Köln, fand die Zustimmung der Gäste. Geboten wurden unter anderem Büttenreden bekannter Narren, Tänze der „Höpemötzjer” und „Winzer und Winzerinnen” aus Köln sowie Bauchredner Fred van Haien. Die Bigband der „Prinzengarde aus Mechernich” gestaltete das musikalische Finale.


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schrieb am 12.02.2007

Postalia: Die Mischung stimmte
PRUNKSITZUNG Im Becker-Saal kannte der Beifall keine Grenzen mehr, als das Kölner Tanzcorps „De Höppemötzcher” die Bühne betrat.

Begeisterte Narren feierten auf der Postalia-Prunksitzung. Foto: PRIVAT

Lothar Müller
Langenfeld. Das hatten selbst regelmäßige Besucher der Postalia-Prunksitzung im Becker-Saal noch nicht erlebt: Das Kölner Tanzcorps „De Höppemötzcher” begeisterten nicht nur mit exakten Tänzen und waghalsigen Hebefiguren bis in die „dritte Etage”, sie hatten sich als Zugabe auch etwas Besonderes ausgedacht. Das Publikum im Saal wurde aufgefordert, den Karnevals-Klassiker „Viva Colonia” zu singen, zu dem die tolle Truppe auf der Bühne dann die Beine schmiss.

Der Beifall kannte kaum Grenzen, es war zweifellos der Höhepunkt eines Programms, das keine Wünsche offen ließ. Sitzungspräsident Jochen Buff hielt sich nicht lange bei Begrüßungen und jenem Teil auf, der zum Auftakt dem Kinderprinzenpaar Maurice I. und Viviann I. und dem „großen” Prinzenpaar Klaus-Dieter I. und Kornelia I. galt. Dann ging es Schlag auf Schlag, mit einer bunten Mischung aus Büttenreden, gesungenen und gespielten Karnevalsliedern bekannter Gruppen, mit Tanz- und Fanfarencorps. So dauerte es nicht lange, bis bei dem Auftritt des „Krähenfelder Gesangsduos” die Post abging und die Gäste auf den Stühlen standen.

Auf diesem Level ging es weiter mit Bauchredner Fred van Halen und seinem frechen Vogel, mit den schon erwähnten „Höppemötzcher” und „Blom und Blömcher, dem bekannten Kölner Duo, das seit Jahrzehnten Heiterkeit in die Säle bringt. „De Stroßeräuber” stellten sich als Coverband mit bekannten Liedern der fünften Jahreszeit vor, bevor das großartige Tanzcorps Winzerinnen und Winzer aus Köln für erneute Beifallsstürme sorgte. Und wer hätte einen besseren Schlusspunkt setzen können als die Eschweiler Prinzengarde aus Mechernich – eine tolle Truppe, die sich auf der für solche Auftritte viel zu kleinen Bühne des Becker-Saals präsentierte. „Das war eine Prunksitzung, die alle Erwartungen erfüllt hat”, meinte mit Hartmut Schiffer einer der Postalia-Verantwortlichen.

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schrieb am 14.02.2007

Mit viel Pfiff und noch mehr Humor
Heimatverein Postalia: Besucher der Prunksitzung kamen aus dem Lachen nicht heraus

Auch das Tanzkorps „De Höppemötzjer” aus Köln begeisterte bei der Prunksitzung der Postalia. Foto: PRIVAT

Langenfeld. Der Heimatverein Postalia hatte zur Prunksitzung in den Carl Becker Saal geladen.

Erstmals wurde diese Sitzung vom Präsidenten Jochen Buff geleitet. Er hatte zur Unterstützung die Kutschergarde mit dem Traditionspaar mit auf die Bühne gebracht.

Schon die Begrüßung der Gäste und der Ehrengäste waren voller Schwung und Humor. „Seine Feuerprobe hat unser neuer Präsident bestanden. Ehrenpräsident Hans Peter Liever, sein Vorgänger, hat einen würdigen Nachfolger”, sagte der Vorsitzender der Postalia Michael Klein, der sein Amt auch erst seit einigen Monaten bekleidet.

Die Eröffnung der Sitzung wurde von den Tollitäten absolviert. Zunächst zog das Langenfelder Kinderprinzenpaar in Begleitung der Immigrather Clowns auf. Prinz Maurice I. und Prinzessin Viviann I. begrüßten die Narrenschar mit einigen lustigen Versen.

Dann kam das große Prinzenpaar mit Gefolge und dem Langenfelder Showfanfarencorps. Prinz Klaus Dieter I und Prinzessin Kornelia I. waren wieder gut drauf, zumal der Prinz seine laute Stimme erschallen ließ und einige nette Worte für seinen Fans fand. FLK-Präsident Herbert Roßelnbruch hatte einige Verzällcher parat und erzielte damit Heiterkeitserfolge.

Orden wurden überreicht. Geschenke, in flüssiger Form. wurden ausgegeben und schon hieß es Abmarsch zum nächsten Auftritt.

Danach begann das närrische Programm. Zuvor aber verwies der Präsident auf das neue Bühnenbild, einem Stück der Solinger Straße an der Kirche St. Josef mit der Postkutsche davor.

„Ne komische Hillije”, der Italienliebhaber, absolvierte eine Rede mit Pfiff und Humor, wobei das Essen es ihm besonders angetan hatte. Die zwei Krähenfelder sorgten mit ihren kölsche Tön, dass die Besucher in Schwung kamen. Als ausgezeichneter Bauchredner bewies sich auch mal wieder Fred van Halen mit seinem frechen Vogel Aki. Die Besucher kamen aus dem Lachen nicht mehr heraus. Das Tanzcorps der „Höppemotzjer”, die „Winzer und Winzerinnen” — beide Gruppen waren aus Köln angereist — zeigten Gardetanz mit akrobatischen Einlagen. ,,Einfach klasse", befanden Besucher. Blom un Blömcher, der Leo und die Stroßefeger sorgten mit ihren Auftritten für weitere Stimmung.

Das Finale bestritt die Bigband der Prinzengarde Mechernich. Musikalisch begleitet wurde die Sitzung der Postalia durch die „Rheinischen Musikanten”. rp
 

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