Mein liebstes Hobby ist der  

Session 2002

Die erste Teilnahme innerhalb unserer Mitgliedschaft in der Postalia war die Herrensitzung. So machten wir am 20.01.02  unsere Männer hübsch (wo es noch möglich war) und brachten die Jungs auf den richtigen Weg zum Carl-Becker-Saal, wo es um 11.00 Uhr losging mit der Herrensitzung. 

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Sitzung der Postalia

Funny Girls - leicht beschürzt

LANGENFELD (ppa). Sicher durch alle Klippen des rheinischen Frohsinns hat Sitzungskapitän Hans-Peter Liever das Narrenschiff bei der Herrensitzung des Heimatvereins Postalia im Becker Saal gesteuert. Er wurde dabei unterstützt von einer Crew buntgemixter Traumschiff-Matrosen. Die Postalia hatte keine Mühe
gescheut und den Beckersaal toll dekoriert. Auf dem Bühnenbild zu sehen, die alte Postkutsche, Haus Graven und Haus Wagner.

„Nimm' mich mit, Kapitän, auf die Reise", intonierte die Sitzungskapelle beim Einmarsch der Schiffs-Besatzung, und die Männer machten mit.

Dann kam Manni der Rocker, in einem passenden Outfit und legte gleich los mit einer tollen Rede. Das setzte sich fort bei der Kölsch Gäng, die mit bekannten närrischen Tönen aufwartete. Die ersten Käls stiegen schon auf die Stühle, aber das wurde später noch heftiger, als Peter Horn, der bekannte Kölner Stimmungssänger, auftrat. Dazwischen gab es noch etwas fürs Auge mit den leichtgeschürzten Funny Girls. Die Mädels sahen nicht nur schön aus, sie konnten auch Tanzen.

Nicht ganz so begeistern konnte Herbert Koch. Doch das glichen die altbekannten exzellenten Pit & Joe mit Leichtigkeit aus. Sie nahmen wie immer die Politprominenz scharfzüngig aufs Korn. Ob Scharping, Merkel oder Schröder - alle bekamen ihr Fett weg, Die Musikgruppe Hätzblatt und die PGM Big Band heizten zum Schluss so richtig ein. Keinen hielt es mehr auf den Stühlen, die Männer kletterten drauf.


Am Nachmittag dachten wir, jetzt müssen unsere Angetrauten doch mal endlich wieder Richtung Heimat taumeln. Nichts geschah. Endlich ..... das Telefon läutete - Veronika meldete: die Jungs sind jetzt bei mir, haben Kaffee und Apfelkuchen bestellt. Veronika, nicht darauf vorbereitet, nahm sogleich die Bestellung für´s nächste Jahr auf. So zogen die Herren dann in unserer Siedlung von Haus zu Haus, tranken hier ein paar Bierchen, dort noch ein paar Schnäpschen - waren einfach nicht kaputt zu kriegen. Gerdi präparierte sogar noch eine handfeste Pizza, weil sie dachte, die müssen doch langsam schon wieder Hunger haben. Bei Siggi gab es dann den letzten Absacker - von dort ging dann jeder nur noch nach Hause und die Sitzung war endgültig geschlossen. Jetzt heißt es wieder ein Jahr warten bis zur nächsten Sitzung.