Schöne Zeit in Berlin vom 13.07.-18.07.2008 bei Sandra

 

 

Zu unserer jährlichen Vater-Tochter-Tour trafen wir uns dieses Mal  in Berlin, Sandra´s Lebensmittelpunkt.

 

 

 

Der Hinflug mit Germanwings verlief unproblematisch. Sandra pickte mich am Flughafen in Berlin-Schönefeld auf. Zunächst einmal wurde ein 7-Tages-Ticket gekauft, um flexibel die öffentlichen Verkehrsmittel nutzen zu können. Wenn Roeder´s Reisen, gibt es immer etwas zu berichten, wie hier z. B. ein Kofferschaden, der auf dem Flug nach Berlin entstand und repariert werden musste.

Meine Tochter schleppte mich zunächst einmal direkt am Hauptbahnhof Berlin zum Sandskulpturenfestival, das bereits zum sechsten Mal statt fand. Was man aus Sand mit unendlich viel Aufwand formen kann, ist wirklich sehenswert und an Kunst kaum zu überbieten.
 


 

Danach besichtigten wir den Berliner Hauptbahnhof, der sehr modern ist und aus mehreren Etagen besteht. Ein architektonischer sehr interessanter heller Glasbau.

Am Kanzleramt vorbei ging es zum Reichstag, Brandenburger Tor und weiter zum Denkmal für die ermordeten Juden Europas.

 

 

Wir setzten unsere Besichtigungstour fort und gingen zum Potsdamer Platz, wo wir eine Pause einlegten und uns labten in echt "Roeder'scher" Art.

 

 

Danach fuhren wir raus zum Wannsee, Berlins Badewanne. Hier buchten wir eine Tour, die über sieben Berliner Seen führt und absolut lohnenswert ist. Die Schifffahrt führt an malerischer Berliner Landschaft vorbei, schönen Häusern auch von prominenten Persönlichkeiten. Zurück in Berlin konnten wir beobachten, dass der Palast der Republik fast schon abgerissen war.

 

 

Ein nachhaltig beeindruckendes Erlebnis war eine Führung durch das ehemalige Stasi-Gefängnis Hohenschönhausen. Hier führen ehemalig Inhaftierte durch die Anlage und können eine Menge eigener Erlebnisse berichten. Hier bekommt man im Nachhinein noch Gänsehaut, wenn man sieht, was das ehemalige DDR-Regime seinen Bürgern angetan hat, wobei die wirklichen Taten oftmals nicht auf körperlicher sondern psychischer Gewalt lag.

 

 

Jeder Berlinbesucher besucht natürlich auch die Gedächtniskirche, so auch ich (Jochen). Ebenso schlenderten wir über den Gendarmenmarkt, besichtigten die Hackeschen Höfe, wo man häufiger auch Poliker oder Promis antrifft, die es sich dort gut gehen lassen.
 

 

 

Abschließend kann ich sagen, schön war´s einerseits mein Töchterchen wieder zu sehen, aber auch mal wieder in Berlin sein zu können. Berlin ist ja immer eine Reise wert und ständig im Wandel begriffen.

 

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